In den vergangenen Wochen haben sich unsere Zweitklässler intensiv mit dem Thema Papier beschäftigt. Dabei wurde nicht nur gelernt, woher Papier kommt und wie es hergestellt wird, sondern auch, warum Recycling so wichtig ist.
Im Sachunterricht standen zunächst die Themen Mülltrennung, Müllvermeidung und Papierherstellung im Mittelpunkt. Die Kinder erfuhren, wie viel Wasser, Holz und Energie für die Produktion von neuem Papier benötigt wird – und warum es sich lohnt, Papier mehrfach zu verwenden. Besonders spannend war die Frage: Wie kann Papier stabil gemacht werden?
Im Werkunterricht ging es dann praktisch zur Sache. Verschiedene Papiersorten wurden untersucht und getestet. Welche Papiere eignen sich für welche Zwecke? Und kann man allein aus Papier eine stabile Brücke bauen? Mit viel Geschick und Kreativität versuchten sich die Kinder an Konstruktionen – und staunten, wie belastbar Papier sein kann!
Der krönende Abschluss war das eigene Papierschöpfen. Alte Zeitungen und Blätter wurden zerkleinert, eingeweicht und zu einer Pulpe verarbeitet, aus der schließlich neue Papierbögen geschöpft wurden. So konnten die Kinder den gesamten Recyclingprozess hautnah miterleben.
Doch damit nicht genug: Die selbst hergestellten Papierbögen werden im Kunstunterricht weiterverarbeitet, sodass aus Altpapier neue Kunstwerke entstehen. Ein tolles Projekt, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen fördert!



